Es ist ein angenehmes Gefühl, das Wörtchen ENDE unter eine Geschichte zu setzen, auch wenn es nur eine Kurzgeschichte ist. Und auch, wenn alles mit „ziemlich heißer Nadel gestrickt“ wurde, um die Geschichte am letzten Abgabetag – oder in diesem Fall: in der letzten Abgabestunden – der Ausschreibung noch abzuschicken.
Ich erwarte also nicht, dass ich Euch an dieser Stelle bald eine neue Veröffenlichung verkünden kann. Trotzdem war die Arbeit sehr befriedigend, denn während des Schreibens musste ich etliche Szenen kürzen und streichen, schrieb am letzten Tag – dank Feiertag – auch noch das letzte Drittel komplett um, da sonst alles zu lange geworden wäre, und es haben sich dabei so viele Ideen angesammelt, dass die Geschichte, oder besser: deren Metaplot und Figuren, das Material für eine lange Novelle, gar einen Roman inne haben.
Worum geht es: Es ist eine Geschichte, der mein „Regenland“- (oder „Scheißwetter“-) Szenario zu Grunde liegt, von der ich an dieser Stelle ja schon berichtet habe. Alles weitere: Abwarten …

Als Beweis täglicher Prokrastination, hier ein Bild vom BuCon (wer hat es eigentlich gemacht?) das ich durch den Gimp-Fleischwolf gedreht habe.
„Dank“ des oben erwähnten Abgabetermins, habe ich es dieses Jahr versäumt, meine „BuCon“-Nachlese zu schreiben. Aber ich möchte es nicht unterlassen – etwas verspätet, und hier unten versteckt – zu verkünden, dass es wieder einmal phantastisch war, dass die Orga wieder Großes geleistet hat, und dass ich Euch alle, alle, alle vermisse!
Bilder und Berichte findet Ihr bei Facebook und auf den Blogs meiner Kolleginnen und Kollegen, und auch von mir an dieser Stelle nochmal einen Herzlichen Glückwunsch an Torsten Low für den wohlverdienten Ehrenpreis des BuchmesseCons. (Und ebenfalls nocheinmal: Wer, wenn nicht du …?)

Das AKzwanzig13 mit elektronischem Henning-Substitut. Das Original war nachwuchsankunftsbedingt verhindert.
Soweit zum ENDE, zum Rückblick.
Und Enden sind ja bekanntlich nur versteckte Anfänge …
Ich habe Anlauf genommen und will weiter Fahrt aufnehmen. Das Regenland-Konzept bleibt erst einmal liegen, und „Jadvengar“ muss auch noch etwas warten. Da ich wieder einmal erkennen muss, dass Abgabetermine eine der wirksamsten Motivationspeitschen für mich sind, habe ich einer reizenden Bekannten zugestimmt, bei etwas mitzumachen, das ich bisher für ausgemachten Blödsinn hielt. Vielleicht ist es das auch wirklich, aber ebenso vielleicht entfacht es seine Wirkung auf meinen „Schreibmuskel“ und hält ihn weiter in Bewegung.
Ich rede von berüchtigten NaNoWriMo! (Wenn ihr nicht wisst, was das ist, Google ist Euer „Freund“), an dem ich erstmals teilnehme. Und dafür nimmt man am Besten etwas Neues. Ich setze mich jetzt an meine Science-Fiction-Roman, Codename: „Clone“.
Somit komme ich zu einem Ende hier und für heute, und da Ihr es ja immerhin bis hier untern durchgehalten habt: Hier mein NaNoWriMo-Alias
Man liest sich!